GPA-djp fordert 1700 Euro als Mindestgrundgehalt

Quelle: GPA-djp

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Aktionswoche der GPA-djp
“1700 Euro – Das ist wohl das Mindeste!” hat begonnen.


Die Gewerkschaft der Privatangestellten setzt sich für ein angemessenes Mindestgehalt für alle Angestellten ein. 1700,–Euro*, wie es bereits in einigen Kollektivverträgen festgeschrieben werden konnte, sollte für alle Beschäftigten als Standard gelten, damit ein Leben mit Arbeit aber ohne Armut möglich ist.Dieser Forderung der Gewerkschaft können wir uns als Betriebsrat nur anschließen, deshalb unterstützen wir diese Aktion in der OMC voll und ganz mit Aufklärung und Information. Auch wenn dies bei uns weitgehend durch Überzahlungen verwirklicht ist, besteht Nachholbedarf! Denn viele langjährig Beschäftigte kommen nicht auf viel mehr als das, was am Beginn einer Berufskarriere Standard sein sollte. Die schleichende Entwertung der Gehälter durch mangelnde Gehaltsanpassungen tut ein übriges dafür, dass viele dieser Untergrenze gefährlich nahe kommen.

Wir als Betriebsrat haben dann alle effektiven Mittel dagegen vorzugehen, wenn es auf kollektivvertraglicher Ebene eine Untergrenze gibt, die ein Auskommen mit dem Einkommen sichert. Alle Gehälter profitieren von einer Untergrenze, denn solange die OMC damit wirbt, auch überkollektivvertragliche Bezahlungen zu ermöglichen, werden wir sie beim Wort nehmen!

Unterstützt diese Aktion durch Eure Bereitschaft, Mitglied in der GPA-djp zu werden, denn nur mit vielen Gewerkschaftsmitgliedern haben wir bei den Verhandlungen mit den Arbeitgebern die dafür nötige Stärke. Unterlagen dazu werden in allen Abteilungen aufliegen bzw. halten Eure örtlichen Betriebsräte für Euch bereit.

Jetzt Mitglied werden!

*bei einer Vollzeitbeschäftigung

 

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