Gehaltstabelle Werbung und Marktkommunikation 2019

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Lieber Kollege, liebe Kollegin!

Da wir  die öffentliche Bereitstellung von Dokumenten, die den Betrieb betreffen, auf diesen Seiten  aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht gewährleisten können, ist die Einstellung unseres Internetauftritts vom Betriebsrat beschlossen worden.

In Zukunft werden wir ausschließlich über unsere INTRANET-Seiten unter

https://omc-in-sps.orf.at/Seiten/OMC-Betriebsrat.aspx

entsprechende Informationen veröffentlichen.

Dein OMC-Betriebsrat  2019

Die Verbindung zur Gewerkschaft macht uns stark

So bekommt man Recht.

 

Die meisten Beschäftigten sind in ihrer Arbeit zufrieden und haben ein gutes Verhältnis zu Vorgesetzten und KollegInnen. Bei Berufswechsel, Kündigung oder einem Konflikt am Arbeitsplatz ist es aber wichtig, einen starken Partner zur Seite zu haben. Die GPA-djp erkämpft jährlich rund 90 Millionen Euro für ihre Mitglieder.

TOP-Rechtsberatung:
Wir beraten Sie bei Aufnahme oder Beendigung eines Dienstverhältnisses, überprüfen Ihren Dienstvertrag. Fragen, wie „Stimmt mein Gehalt?”, „Werden meine Überstunden korrekt abgerechnet?”, werden von den ExpertInnen der GPA-djp verständlich beantwortet. Durch die tägliche Beratung von Mitgliedern und den engen Kontakt mit über 14.000 BetriebsrätInnen haben unsere ExpertInnen hohe Kompetenz in allen arbeitsrechtlichen Belangen. Aufgrund unserer Erfahrung können wir viele Konflikte lösen, bevor sie eskalieren oder gar bei Gericht landen.

TOP-Arbeitsrechtsschutz*):
Wenn es zu einer Rechtsstreitigkeit mit Ihrem Arbeitgeber kommt, vertreten wir Sie kostenlos vor Gericht. Der Rechtsschutz gilt für alle Rechtsstreitigkeiten, die unmittelbar mit Ihrer Arbeit zusammenhängen und keinen gewerkschaftlichen Grundsätzen widersprechen. Es werden Gerichtsgebühren und Barauslagen ersetzt oder gegnerische Prozesskosten zur Gänze übernommen.

*) bei Nachweis einer Mitgliedschaft von mindestens 6 Monaten Dauer

Die Gewerkschaft: mit Sicherheit stark.

Jährliche Gehaltserhöhung, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, finanzielle Absicherung bei Arbeitslosigkeit, Krankheit und im Alter – für viele Menschen ist das heute selbstverständlich. Dabei wurden alle diese sozialen Errungenschaften über Jahrzehnte von der Gewerkschaftsbewegung durchgesetzt und müssen auch heute gesichert und verbessert werden. Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) ist mit über 275.000 Mitgliedern die größte Gewerkschaft in Österreich. Gemeinsam mit anderen Gewerkschaften im ÖGB vertreten wir die Interessen von ArbeitnehmerInnen, atypisch Beschäftigten, Lehrlingen, StudentInnen und SchülerInnen. Wir sind überparteilich und finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus den Beiträgen unserer Mitglieder.

Mit Ihrer Mitgliedschaft stärken Sie die Gewerkschaft und leisten einen wichtigen Beitrag für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Bezahlung! Als GPA-djp Mitglied profitieren Sie zudem von einem einzigartigen beruflichen Sicherheitspaket.

Als Mitglied der GPA-djp profitieren Sie von einer besonderen Form der beruflichen Sicherheit und Vorsorge:

Berufshaftpflichtversicherung:
Versicherungsschutz bis zu 75.000,- Euro, wenn Sie im Zusammenhang mit Ihrer beruflichen Tätigkeit wegen fahrlässig verursachter Personen- oder Sachschäden auf Schadenersatz in Anspruch genommen werden.

Berufsrechtsschutzversicherung:
Versicherungsschutz bis zu 15.000,- Euro, wenn Sie Schadenersatzansprüche wegen Schäden, die Sie in Ausübung der beruflichen Tätigkeit erlitten haben, geltend machen

 

 

All-in Rechner als Orientierungshilfe

Wie schon auf der Betriebsversammlung angekündigt hat die GPA-djp  im Zuge des kürzlich verabschiedeten Arbeitsmarktpakts einen All-in Rechner für alle ArbeitnehmerInnen konzipiert, die mit einer sogenannten All-in Vereinbarung Ihre Mehrleistungen pauschal abgegolten bekommen.

Dabei soll dieses Instrument in anonymer Form eine erste Orientierung bieten, inwieweit das ausgewiesene Brutto-Entgelt im Arbeitsvertrag einer kollektivvertraglichen Bezahlung entspricht.

Falls  Diskrepanzen zwischen Mindest-Gehalt laut Einstufung und dem errechneten Wert auftreten sollten, werden wir als Betriebsrat  im Einzelfall eine exakte Deckungsrechnung vornehmen, die in der Vergangenheit  für die ArbeitnehmerIn zu Nachforderungen geführt hat, die wir erfolgreich durchsetzen konnten.

Gemeinsam sind wir stärker!

All-in Verträge: Zu Risiken und Auswirkungen testen Sie den All-in Rechner und fragen Sie die GPA-djp

KOMMENTAR der ARBEITERKAMMER zur Neu-Regelung

 

Hundstage – Kann ich Denn zu Hause bleiben ?

Hitze-Temperatur

Quelle: bilderbox

In den Sommermonaten steigt nicht nur die Temperatur sondern auch das Risiko einen Arbeitsunfall zu erleiden. Arbeitgeber/innen sind jedoch verpflichtet Vorkehrungen zu treffen um eine Gefährdung der Gesundheit durch Hitze oder Sonneneinstrahlung zu verhindern.

An sogenannten„Hundstagen“ (sommerliche Hitzeperioden) sinkt die Arbeitsleistung um 30 bis 70%.

Ein gesetzliches Recht auf „Hitzeferien“ oder „Hitzefrei“ ab einer bestimmten Temperatur gibt es jedoch nicht!
Untersuchungen belegen zudem ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko. Um diese Risiken zu vermeiden sind rechtzeitig technische, organisatorische und, falls notwendig, personenbezogene Maßnahmen zu treffen.
Wir stellen  Euch unter folgendem LINK die Broschüre   und weiterführende Informationen der AK zum Thema  zur Verfügung . Innerbetrieblich kann über die Organisationseinheit GOS im INTRANET oder direkt über Deine  Sicherheitsvertrauensperson am jeweiligen Standort fachliche Beratung eingeholt werden.
– DEIN Betriebsrat –

 

Mindestgehälter steigen um bis zu 2,15 % im nächsten Jahr

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© Bilderbox

Abschluss im Bereich Werbung und Marktkommunikation erzielt


Anstieg der Mindestgehälter um durchschnittlich 2,05 %
Neues Mindestgehalt 1.403 Euro
+  1 zusätzlicher freier Tag auch 2015

Die Ergebnisse im einzelnen sind unter folgendem LINK dokumentiert. Ebenso kann die neue Gehaltstabelle eingesehen werden.

 

Welche Verhandlungssituation liegt in der OMC zugrunde?

Seit der Gründung der RSG – nunmehr OMC, hat sich die ORF-Geschäftsführung entschlossen,  mit seinem Tochterunternehmen dem Fachverband für Werbung und Marktkommunikation beizutreten. Damit wurde der Betriebsrat von direkten KV-Verhandlungen mit der Geschäftsführung in weiterer Folge ausgeschlossen.

Daher  finden die KV-Verhandlungen immer im Verbund mit den Unternehmen, die in diesem Fachverband organisiert sind und Betriebsräten anderer Unternehmen in Wien, die diesem Fachverband ebenfalls zugeordnet werden, statt. Es bleibt festzuhalten, dass über 70 % sogenannte EPU’s, also Einzel-Personen-Unternehmen darin vertreten sind, viele Betriebe keinen Betriebsrat haben und auch von den wenigen Großbetrieben nicht viele gewerkschaftlich so stark organisiert sind, dass Arbeitskampfmaßnahmen eine geübte Praxis darstellen, um seinen Forderungen Nachdruck verleihen zu können. Eine nicht gerade ideale Voraussetzung, um ein gutes Ergebnis erzielen zu können.

Was konnte erreicht werden ?

Eindeutig zu wenig, wie wir finden! Auch wenn die nominelle Quote mit durchschnittlich 2,05 % gerade noch akzeptabel erscheint, ist sie mit dem Manko behaftet, dass nur Mindestgehälter valorisiert werden  und deshalb für uns so nicht hinnehmbar sein können!

Wir sehen dieses Ergebnis nur als kleinsten gemeinsamen Nenner in einer Branche, die so heterogen wie schwer miteinander zu vergleichen ist. Oder anders gefragt: Was hat ein Medienbetrieb, so wie wir uns in weiten Teilen darstellen, mit einem Ein-Personen-Unternehmen in der Werbebranche gemeinsam?

Die Zeit für weitere Gespräche auf Basis dieses KV-Abschlusses  geht weiter.

Wenn wir der Geschäftsführung individuelle Gehaltsanpassungen und Erhöhungen auf Basis von Mindestlöhnen zu Gute halten, bleiben immer noch gut die Hälfte aller Kollegen und Kolleginnen auf der Strecke. Sie erleben schlichtweg die schleichende Entwertung Ihrer Arbeitsleistung!

Was sind unsere Ziele ?

Deshalb sei daran erinnert, dass  wir als Betriebsrat die Gehaltsentwicklung in der OMC über die letzten Jahre hinweg  im Vergleich mit anderen Abschlüssen sehen und dringenden Nachholbedarf erkennen. Diese und andere Erkenntnisse werden wir gemeinsam mit der Gewerkschaft für weitere Gespräche mit der Geschäftsführung mit Nachdruck einbringen.

Wir fordern ernsthafte Gespräche, die sich an den Prinzipien  eines gemeinsamen ORF orientieren müssen und vergleichbare Betriebe und deren Gehaltsentwicklung mit in die Betrachtung nehmen.

Wir halten Euch auf dem Laufenden!

 

 

Mach MAL PAUSE II – Wie erreichbar muss ich sein

Stressfaktor-ErreichbarkeitWir freuen uns natürlich, dass die neue Betriebsvereinbarung zur Nutzung mobiler Dienste von den meisten OMC-KollegInnen sehr positiv aufgenommen wurde. Ein Stück mehr Gerechtigkeit für alle Beschäftigten!

Wir stellen uns aber auch die selbstkritische Frage: Wer stellt wirklich sein Telefon auf lautlos oder ganz ab, wenn der Dienst beendet ist und auch sonst keine Rufbereitschaft vorliegt, denn mal ehrlich – Wer will privat denn nicht auch immer und überall erreichbar sein?! Weiterlesen

Infotage des Betriebsrats – N a c h l e s e

IMG_1923Mehr als 1/3 der Belegschaft nahm das Angebot des Betriebsrats an, sich vor Ort konkret über das Thema „All-in Vereinbarungen in Arbeitsverträgen” zu informieren. Dabei konnten viele offene Fragen von unseren ExpertInnen der Arbeiterkammer und der GPA-djp beantwortet werden.
Gerade die jüngste Vorgangsweise der Geschäftsführung sorgte für gehörigen Unmut, bei der anlässlich der bereits in Aussicht gestellten individuellen Gehaltsanpassungen auch ein „All-in“ Passus explizit zur Unterschrift vorgelegt wurde.

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AK-Experte Dr. C. Klein

Foto: BR-OMC

Dass dies im Einzelfall auch eine Verschlechterung der bisherigen Bezüge bedeuten kann, konnte eindeutig von den ExpertInnen bestätigt werden. Außer Streit steht auch der Widerspruch von bisherigen All-in Passagen in den Verträgen zur gelebten Praxis der Auszahlung von Überstunden und Zuschlägen – hier gilt der Vertrauensschutz: Was bisher nicht vollzogen wurde, kann auch nicht für die Zukunft (ohne Vertragsänderung) geändert werden.  Weiterlesen

Sodexho Menüpreiserhöhung – Zuschuss des Betriebs wurde angepasst

Besteck2f1c1Richtig ist: Sodexho hat ihre Menüpreise kürzlich erhöht. Doch auf Rückfrage bei den Zuständigen konnte sichergestellt werden, dass ausnahmslos für alle Betriebe des ORF, also auch für alle Töchter der Zuschuss, den die GF pro Menü bereit ist zu zahlen, ebenfalls so angepasst wurde, dass von nun an 3,80 Euro als Zuschuss gewährt wird. Damit sollte der Menüpreis für alle Beschäftigten stabil bleiben!

Bitte kontrolliert dies ggf. bei Eurer nächsten Sodexho-Abbuchung mit der ORF-Dienstkarte.